Krupp 
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  ÜBERSICHT  
 
1919 begann Krupp mit dem Bau von Lastwagen. Anfangs waren es 5- und 10-Tonner mit Vier- und Sechszylindermotoren. Gegen Ende der zwanziger Jahre kamen dann größere Zugmaschinen auf den Markt. 1930 baute Krupp den ersten Frontlenker als 4x2 und 6x4. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte die Lastwagen-Produktion ab 1951 nach Essen zurück. Es erschien eine ganze Reihe neuer Modelle. 1950 wurde bereits der neue 8-Tonner Titan vorgestellt und 1951 folgte der Mustang. Er hatte einen 145 PS starken Vierzylinder-Dieselmotor. 1956 kam dann eine komplett neue Baureihe von Haubenfahrzeugen auf den Markt. Es waren die Typen 701, 801, 901 und 1001 und 1051. Die neuen Motoren leisteten 132 bis 310 PS. Da die eigenen Zweitakt-Dieselmotoren nicht mehr stark genug erschienen, begann Krupp mit dem Bau von Cummins V6-Motoren in Lizenz. Dieser V6-Motor leistete 200 PS. Mitte der sechziger Jahre bekamen die schweren Frontlenker SF 380 kippbare Fahrerhäuser, was die Wartung des Motors deutlich erleichterte. 1965 kamen die Typen 806/860  mit auf 186 PS reduzierten Cummins V6-Motoren auf den Markt. 1967 stellte Krupp eine neue Allrad-Sattelzugmaschine mit 265 PS starkem V8-Motor vor. Durch stark zurückgehende Nachfrage und damit verbundener finanzieller Schwierigkeiten gab Krupp 1968 die LKW-Produktion auf. Sie wurde von Daimler-Benz übernommen. In den Jahren nach 1968 produzierte Krupp dann nur noch schwere Autokrane im Werk in Wilhelmshaven. Es wurden Kranfahrzeuge mit bis zu 220 Tonnen Tragkraft gebaut.

Auch heute gibt es noch viele Liebhaber der schon fast in Vergessenheit geratenen Firma Krupp, wie es die folgenden Bilder zeigen. Viele Fahrzeuge sind immer wieder auf Oldtimer-Treffen zu sehen.

 
       
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