|
Die beiden Behälter für eine
Carbo-Chemie-Fabrik im französischen St. Avold kamen mit dem Schiff
aus Belgien in den Saarhafen nach Dillingen/Saar. Dort wurden sie von
der Firma Steil mit zwei Kranen entladen. Den anschließenden Transport
führte die Firma Maxtrans aus Belgien durch. Steil machte auch jeweils
den Hub im Chemiewerk. Bei dem größeren der beiden Behälter war aber
entgegen der Vorgabe, die Maxtrans hatte, eine zusätzliche Öffnung.
Diese lag so ungünstig, dass das Verladen länger dauerte, weil neue
Distanzstücke eingepasst werden mussten. Der Behälter konnte auch nicht
anders gedreht werden, da er sonst nicht unter den Gasleitungsbrücken in
Frankreich hindurch gepasst hätte. Dadurch konnte der Transport nicht an
dem genehmigten Abend gefahren werden, was insgesamt zu einer Kette von
Verzögerungen geführt hatte. Der zweite Behälter war verladen und Steil
schon wieder abgerückt zum Hub in St. Avold. Da mussten Sie mit dem Kran
wieder zurück kommen, um auch diesen Behälter zu drehen, weil er auch zu
hoch war.
|
|